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Vereinbarung gegen Leaks: Apple setzt Zubehör-Sparte unter Druck

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Um den zahlreichen Leaks vor Produktveröffentlichungen endgültig Einhalt zu gebieten, hat Apple laut Informationen von 9to5Mac einen Vertrag aufgesetzt, der Zubehör-Hersteller dazu zwingt, nicht bei Zulieferern nach Informationen zu noch nicht vorgestellten Geräten zu buhlen.

Insbesondere die Zubehör-Unternehmen haben ein großes Interesse daran, bereits sehr früh Kenntnis über die Form und die Maße der Produkte zu erlangen. Denn so kann die Produktion für Hüllen, Taschen und Gadgets schon rechtzeitig beginnen, damit dann zum Marktstart entsprechende Mengen vorhanden sind. Apple selbst gibt diese Daten ja erst nach der Veröffentlichung an die Firmen weiter.

Damit dieses Ringen um Leaks, das sich im Endeffekt auch in den Medien niederschlägt, ein Ende hat, setzt Apple mit einer schriftlichen Vereinbarung ein Ultimatum.

In dem Vertrag heißt es übersetzt:

[…] Sollte Apple feststellen, dass vor der Veröffentlichung eines Produkts, Spezifikationen einer anderen Quelle außer Apple verwendet werden, danach gesucht wird oder das Produkt darauf basiert, räumt sich Apple das Recht ein, gegen Sie vorzugehen – entweder mit Strafen oder einer Entfernung aus den Lagern.

Damit bleibt den Zubehör-Machern kaum eine andere Wahl. Sie dürfen theoretisch weder nach Informationen suchen noch die auftauchenden Gerüchte im Web annehmen und auf deren Basis die Produktion starten. Dass die Leaks zu kommenden Produkten damit abreißen, ist zwar unwahrscheinlich, der Schnelligkeit des Zubehör-Marktes dürfte es aber etwas den Wind aus den Segeln nehmen.


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